14.02.2018, News

Diözesanbischof Dr. Klaus Küng zelebriert die wöchentliche Schulmesse

13.2.2018: Hoher kirchlicher Besuch an der Schule

In der einmaligen byzantinischen Kapelle des Schlosses Trumau versammelte sich die gesamte Schulgemeinschaft in Festtagsuniform, um den Bischof von St. Pölten zu empfangen. Zu unserer Freude waren auch Eltern und jüngere Geschwister der Einladung gefolgt, diese besondere Messe mit uns zu feiern. Andächtig lauschten die Schüler und Schülerinnen dem Evangelium nach Markus, in dem Jesus seine Jünger warnte: „Gebt acht, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes.“   Auf die Frage des Bischofs, was uns diese Stelle denn sagen würde, kam von einer Schülerin aus der vierten Klasse die prompte Antwort, dass man sich nicht zu schnell beeinflussen lassen solle und zuerst prüfen müsse, ob das, was ein anderer sage, auch richtig sei. Der Bischof zeigte sich aber nicht nur während des Predigt-Gespräches von der Offenheit der Schüler und Schülerinnen beeindruckt, sondern staunte auch während seines Rundganges durch die Schule über deren klare Art zu denken. Im Anschluss an die Heilige Messe führte der Schulleiter, Prof. Christiaan Alting von Geusau, den hohen Gast durch alle Klassen, um einen Einblick in den Unterrichtsalltag zu geben. Der Bischof zeigte sich an unserem Bildungskonzept sehr interessiert, zumal Bildung ein Wert an sich sei und eine katholische Schule wie die unsere leiste auch durch ihre Tugendlehre einen nahezu unverzichtbaren Beitrag in einer „zerfallenden“ Gesellschaft. Die Schule ist bemüht, immer wieder Bischöfe und kirchliche Würdenträger zu Schulmessen einzuladen, vor allem aus den umliegenden Diözesen und Klöstern, um die Schülerinnen und Schüler mit führenden Kirchenvertretern in Kontakt zu bringen und um ihnen zu zeigen, wer die Personen sind, die die Kirche in führender Position leiten.
 
Tugend des Monats

Die Hoffnung

Die Tugend der Hoffnung entspricht dem Verlangen nach Glück, das Gott in das Herz jedes Menschen gelegt hat. Sie nimmt in sich die Hoffnungen auf, die das Handeln der Menschen beseelen (…); sie bewahrt vor Entmutigung, gibt Halt in Verlassenheit; sie macht das Herz weit in der Erwartung der ewigen Seligkeit. Der Schwung, den die Hoffnung verleiht, bewahrt vor Selbstsucht und führt zum Glück der christlichen Liebe. Katechismus der Katholischen Kirche 1818