Leitfaden
„Als sein Weggefährte gibt der Pädagoge dem Suchenden Halt, ohne seine Freiheit zu beschränken; er nimmt ihm die Furcht und ermuntert ihn zum Weitergehen. Wie Jesus muss auch er, ganz gleich in welchem Bereich er sich bewegt, die Wahrheit, die er weitergibt, das Wissen, das er lehrt, und das Zeugnis, das er vorlebt, zu einer untrennbaren Einheit werden lassen.“
Die Schola Thomas Morus lebt ihre katholische Identität im Einklang mit der Lehre und im Herzen der Römisch-Katholische Kirche. Sie untersteht (abgesehen von den gesetzlichen und kirchlichen Vorschriften) keinen staatlichen, politischen und kirchlichen Organisationen, Orden, Gruppierungen oder Bewegungen.
Unser Bildungsansatz
- Stärkung von Körper, Geist und Seele der Schülerinnen und Schüler durch Förderung der Persönlichkeitsentwicklung, des Glaubens, des Wissens und der Talente
- Christlich-humanistische Bildung anhand des österreichischen Gymnasiallehrplans und eines eigens entwickelten Bildungsansatzes
- Glaubensbildung: Christus selbst ist unser erster Lehrer
- Erziehung in den Tugenden (Praktische Umsetzung und Einübung im Alltag)
- Eine Schulung im selbstständigen Denken, Begreifen und Lernen: Rhetorik, Grammatik, Logik und Analysefähigkeit sind Kernaufgaben im täglichen Unterricht
- Förderung der individuellen Talente in den Bereichen Sprachen, Literatur, Darstellende Kunst, Musik, Theater und Leadership
- Erforschung und Erkenntnis der Natur und ihrer Gesetzmäßigkeiten
Die Hoffnung
Die Tugend der Hoffnung entspricht dem Verlangen nach Glück, das Gott in das Herz jedes Menschen gelegt hat. Sie nimmt in sich die Hoffnungen auf, die das Handeln der Menschen beseelen (…); sie bewahrt vor Entmutigung, gibt Halt in Verlassenheit; sie macht das Herz weit in der Erwartung der ewigen Seligkeit. Der Schwung, den die Hoffnung verleiht, bewahrt vor Selbstsucht und führt zum Glück der christlichen Liebe. Katechismus der Katholischen Kirche 1818