18.06.2018, News
Der Ausbildner unterwies uns zunächst im Anlegen von Schutzhelm und Fallschirmspringer-Geschirr. Alle Gurte mussten perfekt sitzen um beim Sprung Sicherheit und Komfort zu gewährleisten, und sachgemäßes Abfangen und die Vermeidung von Schürfungen oder Zerrungen sicherzustellen. Unter den neugierig gespannten Blicken der Schülerinnen und Schüler diente Matthäus dem Ausbildner als Model für das Anlegen des Rüstzeugs und durfte anschließend gleich als erster springen. Es ging die Treppen hinauf auf den Turm. Im vorletzten Stock warteten die Jugendlichen, im obersten Stock bereitete der Ausbildner unseren mutigen ersten Springer auf das Wagnis vor. Ganz oben wehte eine leichte Brise und der Blick reichte weit hinaus über die Landschaft. Selbstüberwindung war nun gefragt. Gurte eingeklinkt, zur Kante vorgegangen, Arme überkreuzt an die Brust, Kopf leicht nach vorn gekippt, und … Sprung! Matthäus fiel einige Meter und wurde sofort von den Gurten abgefangen, gleitete weiter, am Seil laufend, bis zu einem Damm wo er von einem Bundesheersoldaten empfangen, abgeklinkt und zu den Stufen geleitet wurde. Geschafft! Die Menge jubelte und schon schritt der nächste Kandidat freudig zum Sprung. Vergnügt und heiter feuerte man sich gegenseitig an, half einander, und wer gesprungen war eilte sofort begeistert zurück zum Sprungturm zu einem zweiten Sprung. Am Schluß sprang sogar Prof. Borioni in die Tiefe um sodann über den Köpfen der jubelnden Schüler zum Damm zu gleiten. Nach dem Wagnis durften sich die beiden Klassen auch am Trainings-Parcours üben. Als erstes konnten die Sportbegeisterten sich an einer waagrecht hängenden Leiter entlanghanteln. Anmutig schwangen sie sich von einem Ende zum anderen. Danach ging es weiter zum Schwungseil bei dem die Herausforderung darin bestand sich beim Schwingen hinaufzuhangeln um am anderen Ende in der richtigen Höhe anzukommen. Danach ging es weiter zum Fassadenklettern - eine Sache für besonders Gefinkelte - und schließlich zum Hängeseil an dem man sich verkehrt herum hängend entlangbewegen musste. Wer kam am Weitesten? Barbara und Antonia wollten es wissen und robbten sich bis in die Büsche hinein. Am Ende des vergnügten und kurzweiligen Nachmittags verabschiedeten wir uns von unserem Ausbildner in Vorfreude auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen.
Bei den Fallschirmspringern
Am Mittwoch dem 13. Juni 2018 machten sich die 4. und die 5. Klasse der Schola Thomas Morus in Begleitung von Prof. Borioni, Prof. Blöschl und Prof. Sax zu Mittag auf den Weg nach Wiener Neustadt. Ziel war das Flugfeld der dortigen Militärkaserne. Der freundliche Ausbildner empfing uns am Eingangsportal der Anlage. Anschließend fuhr er uns per Auto voran durch das Gelände zu unseren Bestimmungsort: den Sprungturm, eine über zehn Meter hohe Metallkonstruktion zur Ausbildung der Fallschirmspringer des Österreichischen Bundesheeres.Der Ausbildner unterwies uns zunächst im Anlegen von Schutzhelm und Fallschirmspringer-Geschirr. Alle Gurte mussten perfekt sitzen um beim Sprung Sicherheit und Komfort zu gewährleisten, und sachgemäßes Abfangen und die Vermeidung von Schürfungen oder Zerrungen sicherzustellen. Unter den neugierig gespannten Blicken der Schülerinnen und Schüler diente Matthäus dem Ausbildner als Model für das Anlegen des Rüstzeugs und durfte anschließend gleich als erster springen. Es ging die Treppen hinauf auf den Turm. Im vorletzten Stock warteten die Jugendlichen, im obersten Stock bereitete der Ausbildner unseren mutigen ersten Springer auf das Wagnis vor. Ganz oben wehte eine leichte Brise und der Blick reichte weit hinaus über die Landschaft. Selbstüberwindung war nun gefragt. Gurte eingeklinkt, zur Kante vorgegangen, Arme überkreuzt an die Brust, Kopf leicht nach vorn gekippt, und … Sprung! Matthäus fiel einige Meter und wurde sofort von den Gurten abgefangen, gleitete weiter, am Seil laufend, bis zu einem Damm wo er von einem Bundesheersoldaten empfangen, abgeklinkt und zu den Stufen geleitet wurde. Geschafft! Die Menge jubelte und schon schritt der nächste Kandidat freudig zum Sprung. Vergnügt und heiter feuerte man sich gegenseitig an, half einander, und wer gesprungen war eilte sofort begeistert zurück zum Sprungturm zu einem zweiten Sprung. Am Schluß sprang sogar Prof. Borioni in die Tiefe um sodann über den Köpfen der jubelnden Schüler zum Damm zu gleiten. Nach dem Wagnis durften sich die beiden Klassen auch am Trainings-Parcours üben. Als erstes konnten die Sportbegeisterten sich an einer waagrecht hängenden Leiter entlanghanteln. Anmutig schwangen sie sich von einem Ende zum anderen. Danach ging es weiter zum Schwungseil bei dem die Herausforderung darin bestand sich beim Schwingen hinaufzuhangeln um am anderen Ende in der richtigen Höhe anzukommen. Danach ging es weiter zum Fassadenklettern - eine Sache für besonders Gefinkelte - und schließlich zum Hängeseil an dem man sich verkehrt herum hängend entlangbewegen musste. Wer kam am Weitesten? Barbara und Antonia wollten es wissen und robbten sich bis in die Büsche hinein. Am Ende des vergnügten und kurzweiligen Nachmittags verabschiedeten wir uns von unserem Ausbildner in Vorfreude auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen.
Termine
Tugend des Monats
Die Hoffnung
Die Tugend der Hoffnung entspricht dem Verlangen nach Glück, das Gott in das Herz jedes Menschen gelegt hat. Sie nimmt in sich die Hoffnungen auf, die das Handeln der Menschen beseelen (…); sie bewahrt vor Entmutigung, gibt Halt in Verlassenheit; sie macht das Herz weit in der Erwartung der ewigen Seligkeit. Der Schwung, den die Hoffnung verleiht, bewahrt vor Selbstsucht und führt zum Glück der christlichen Liebe. Katechismus der Katholischen Kirche 1818








