21.12.2015, News
Wege aus der Bildungskrise: Katholische Bildung als Weg zur Wachheit
Gründer der Schola Thomas Morus veröffentlicht Beitrag in: "Zeitschrift für soziales und wirtschaftliches Engagement - Ausgabe Ethik in der Bildung
"Katholische Bildung ist zu allererst dadurch gekennzeichnet, dass sie sich vom Streben nach Erkenntnis leiten lässt. Als Christen sind wir uns gewiss, dass uns unser Schöpfer Glaube und Vernunft gegeben hat, wie der Heilige Papst Johannes Paul II. in seiner Enzyklika „Fides et Ratio“ sagte: „Glaube und Vernunft (Fides et ratio) sind wie die beiden Flügel, mit denen sich der menschliche Geist zur Betrachtung der Wahrheit erhebt. Das Streben, die Wahrheit zu erkennen und letztlich ihn selbst zu erkennen, hat Gott dem Menschen ins Herz gesenkt, damit er dadurch, dass er Ihn erkennt und liebt, auch zur vollen Wahrheit über sich selbst gelangen kann." Der katholische Erzieher weiß, dass das Streben nach Erkenntnis nur dann in seiner Vollständigkeit möglich ist, wenn diese beiden Flügel gleichzeitig operieren. Dies setzt voraus, dass der Bildungsort einen Raum schafft, in welchem der junge Mensch in die Lage versetzt wird, Gott durch die Vermittlung eines lebendigen Glaubenslebens zu begegnen. Hinzu kommt auf gleicher Ebene die Art und Weise, wie den jungen Menschen gelehrt wird, ihre Vernunft so zu gebrauchen, um die Wirklichkeit der Welt zu durchforschen und zu verstehen. Dies wiederum setzt voraus, dass sich die Bildungseinrichtungen bei ihrem Unterricht von der sichtbaren Realität des Menschseins leiten lassen und nicht von gerade aktuellen Ideologien und Theorien." Den gesammten Artikel hier bestellen.Termine
Tugend des Monats
Kardinaltugend 3/4:
Die Tapferkeit
„Die Tapferkeit ist jene sittliche Tugend, die in Schwierigkeiten standhalten und im Erstreben des Guten durchhalten läßt.“ Katechismus der Katholischen Kirche, 1808